— Konzertreihe alter Musik —
The development of early continuo practices with special focus on Frescobaldi’s time — Vortrag — Martin Lubenow (Mvsiche Varie).
Montag 25. April 2016 10:00–12:00 — Janáček-Akademie (JAMU), Raum 330, Komenského náměstí 6, 602 00 Brno, Tschechische Republik.
Der Vortrag findet im Rahmen des Projektes „Prägungen musikalischer Stile im 17. Jahrhundert über Grenzen“
Projekt „Prägungen musikalischer Stile im 17. Jahrhundert über Grenzen“ | |||
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Sa 23.04.2016 17:00 |
Konzert — Mvsiche Varie Symphoniae Sacrae in stilo moderno e grave |
St.-Josef-Kirche, Josefská 1, Brno |
250 Kč 150 Kč 90 Kč |
So 24.04.2016 17:00 |
Konzert — Mvsiche Varie Symphoniae Sacrae in stilo moderno e grave |
Maria-Himmelfahrt-Kirche, Velké náměstí 40, Hradec Králové |
200 Kč 120 Kč |
Mo 25.04.2016 10:00 – 12:00 |
Vortrag (auf Englisch) — Martin Lubenow From intabulation to figured bass |
Janáček-Akademie (JAMU), Komenského náměstí 6, Brno |
Eintritt frei |
Martin Lubenow absolvierte ein Musikstudium mit den Hauptfächern Trompete, Zink und Musiktheorie an der Kölner Musikhochschule, sowie Cembalo an der Folkwang-Hochschule Essen/Duisburg und Zink an der Schola Cantorum Basiliensis in Basel. Neben seiner Konzerttätigkeit als Zinkenist und Generalbassspieler unterrichtete er von 1995 bis 2013 den Fachbereich „Historische Musiktheorie“ an der Musikhochschule Trossingen, wo er 2008 den Professorentitel erhielt. Außerdem ist er als Musikverleger tätig und gibt zahlreiche Kurse für alte Musik. Sein besonderes Interesse gilt der Musik des 17. Jahrhunderts.
Sowohl als Organist als auch als Zinkenist hat er an zahlreichen Rundfunk- und Schallplattenproduktionen teilgenommen und bei Konzerten im In- und Ausland mitgewirkt. Auch mit dem eigenen Ensemble Mvsiche Varie führten ihn Konzertreisen durch ganz Europa. Die intensive Beschäftigung mit den originalen Quellen und damit zusammenhängend die Suche nach unbekannten Komponisten und Werken führte zur Gründung des Musikverlages Mvsiche Varie, der sich besonders mit der Musik des 17. Jahrhunderts beschäftigt. Das Verlagsrepertoire umfasst weit über 250 verschiedene Titel. Ein Schwerpunkt der Verlagstätigkeit ist die Rekonstruktion und Ergänzung unvollständig überlieferter Werke des 16. bis 18. Jahrhunderts.
Der Vortrag findet mit finanzieller Unterstützung des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds statt.